Smappee-Ladestationen helfen Enerdo bei kosteneffizientem Energiemanagement

Wie bringen Sie den optimalen Energieverbrauch in Ihrem Unternehmen mit den Bestrebungen Ihrer Mitarbeiter in Einklang, die ausschließlich elektrisch fahren? Dank der Smappee-Technologie gelingt es Enerdo, dieses komplexe Puzzle jeden Tag aufs Neue mit größter Sorgfalt zusammenzusetzen. Die benutzerfreundliche App und das intelligente Dashboard sorgen dafür, dass die Stromrechnung des Limburger Unternehmens sehr überschaubar bleibt.

Wenn es auf Enerdo ankommt, müssen wir die Messlatte für unsere Energieambitionen etwas höher legen, als es ohnehin schon alle tun. „Wir sind ein Planungsbüro für Nachhaltigkeit und Energie im Bauwesen“, erklärt Personalleiterin Sara Jans. „Ausgehend von unserem Kerngeschäft nehmen wir natürlich auch den Energieaspekt unserer Projekte genauestens unter die Lupe. Dabei streben wir in erster Linie Energieneutralität und in der nächsten Phase sogar eine energiepositive Welt an. Dies kann erreicht werden, indem wir den Energieverbrauch in jedem Gebäude sehr detailliert erfassen, nach den besten Möglichkeiten zur Energieerzeugung suchen und versuchen, die CMUR (Circular Material Use Rate) von Materialien zu maximieren.“

Seit 2022 ist der Geschäftsführer Maarten Ooms sogar noch einen Schritt weiter gegangen. „Mit unserem Schwesterunternehmen Moonfish werden wir noch datenorientierter arbeiten, um die Nachhaltigkeit und Optimierung von Geschäfts- und Produktionsprozessen bei unseren Kunden zu verfolgen. Enerdo und Moonfish arbeiten völlig autonom, dank des gemeinsamen Know-hows ist aber auch eine schöne Synergie möglich“, bezeugt Sara.

Erweiterung der Ladeinfrastruktur

Wenn es zu Ihrem Kerngeschäft gehört, energieoptimierte Gebäude anzustreben, tun Sie gut daran, selbst mit gutem Beispiel voranzugehen. „Natürlich wurden auf dem Dach unseres Gebäudes Solarpaneele installiert, aber im Jahr 2020 wurde uns klar, dass dies auf Dauer nicht ausreichen würde, was den Aufwand angeht. Deshalb haben wir ein Jahr später mit der Ökologisierung unseres Fuhrparks begonnen. Wir haben beschlossen, den Schritt zum Hybrid zu überspringen und gleich in vollelektrische Autos zu investieren. Zusammen mit dem Bezug von 100 % Ökostrom ermöglicht uns dies große CO2-Einsparungen. Ursprünglich hatten wir zwei Ladepunkte, aber das war nicht ausreichend. Deshalb haben wir vor zwei Jahren begonnen, den Markt zu erkunden, um unsere Ladeinfrastruktur deutlich zu erweitern.“

Während dieses Suchvorgangs landete Enerdo bei Isola. „Wir sind ein in Tongeren ansässiges Unternehmen, das sich zunächst auf Fußbodendämmung, -heizung, -estrich und -veredelung konzentriert hat“, erklärt der technisch-kommerzielle Berater Jan Dergent. „Die Übernahme von BSX, das jetzt BS Comfort heißt, hat unser Dienstleistungsangebot um die Installation von Solarpaneelen, Hausbatterien und Ladepunkten bereichert. In dieser Funktion bieten wir mehrere Marken an, wobei Smappee inzwischen unser Hauptlieferant für Ladeinfrastruktur ist. Das liegt vor allem daran, dass wir fest an die Intelligenz ihrer Lösungen glauben.“

„Die größte Stärke des Systems ist die kontinuierliche und sehr detaillierte Überwachung“.

Sara Jans, Personalleiterin Enerdo

Detaillierte Überwachung

Deshalb hat man bei Enerdo schnell Nägel mit Köpfen gemacht und sich vollständig für Smappee-Systeme entschieden. Isola installierte Anfang November 2021 zehn Anschlüsse des in Harelbeek ansässigen Herstellers, die auf fünf EV-Base-Ladestationen verteilt sind.

„Die größte Stärke des Systems ist die kontinuierliche und sehr detaillierte Überwachung“, fährt Sara Jans fort. „Die Technologie von Smappee misst zu jedem Zeitpunkt die im Stromnetz verfügbare Energie sowie die Menge des von uns erzeugten Solarstroms. Da die Solarpaneele nicht genug Energie liefern, um sowohl den Energiebedarf des Gebäudes als auch den der Autos zu decken, brauchen wir auch Netzstrom.“

„Dabei berücksichtigen wir stark die dynamischen Stromtarife“, betont Emile Bekaert, Key-Account-Manager bei Smappee. „Wenn zum Beispiel kein Solarstrom verfügbar ist, aber viel Wind weht, wirkt sich das sofort auf den Stromtarif aus. Wir gehen sehr flexibel damit um. Parallel dazu gleichen wir die verfügbare Energie mit der Kundennachfrage ab. Wir schauen uns zum Beispiel an, welche Großverbraucher (Klimaanlage, Lüftung, Regenwasserpumpe …) aktiv sind. Durch ‚Load Balancing‘ verteilen wir die verfügbare Energie optimal auf diese Geräte und auf die Ladepunkte.“

App

Auch letzteres läuft sehr raffiniert ab. „Der größte Teil der Ladung der Autos wird auf unserem Firmengelände durchgeführt“, sagt Sara Jans. „Jeder unserer Mitarbeiter, der elektrisch fährt, hat die Smappee App auf seinem Smartphone. Morgens scannen sie damit den QR-Code am Ladepunkt und geben dann in der App ein, wie viele Kilometer sie an diesem Tag noch fahren müssen und wann sie losfahren werden. Auf Basis dieser Daten bestimmt das Smappee-System die verschiedenen Ladevorgänge, sodass das Laden optimal abläuft und sofort ersichtlich ist, wer wann welchen Strom bekommt.“

„Wir tun dies, indem wir die benötigte Kilometerleistung in benötigte kWh umrechnen“, so Emile Bekaert weiter. „Auf diese Weise können wir auch Prioritäten setzen, denn diejenigen, die zum Beispiel um 14 Uhr gehen, sollten früher dran sein als diejenigen, die bis 18 Uhr in der Firma bleiben. Da das System auch „Forecasting“ macht, ist es möglich, bestimmte Ladevorgänge auf etwas günstigere Zeiten zu verschieben. Wenn wir z. B. am Nachmittag viel Sonnenschein erwarten, ergibt es keinen Sinn, alle Autos am Nachmittag gleichzeitig aufzuladen, und dann stellen wir einige oder alle Ladepunkte vorübergehend auf Pause. Der Kapazitätstarif ist ebenfalls ein Faktor, den wir dabei berücksichtigen. Auf dem Dashboard erfassen wir all diese Aspekte auf übersichtliche Art und Weise.“

Optimale Organisation

Inzwischen hat das Enerdo-Team mehr als ein Jahr Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Smappee. „Es handelt sich um eine sehr benutzerfreundliche und intuitive Anwendung, die wir mit Begeisterung eingeführt haben“, sagte Sara Jans. „Inzwischen haben wir mehr Elektroautos als Ladeanschlüsse, aber das System meistert diese Herausforderung mit Bravour.

Für Isola bestand die größte Herausforderung bei der Bereitstellung der Ladeinfrastruktur darin, eine ‚schwerere‘ Verbindung von der benachbarten Hochspannungskabine zum Enerdo-Standort zu legen. „Smappee ist für die Konfiguration des Systems zuständig und unterstützt uns auch in anderer Hinsicht“, erklärt Jan Dergent. „Sie organisieren zum Beispiel physische Schulungen bei Smappee selbst, aber auch Online-Schulungen. Darüber hinaus können wir auf‚ First-Line-Support‘ zählen, wenn wir unter großem Druck stehen. Das macht unsere Arbeit angenehmer und sorgt letztlich auch für zufriedene Endkunden.“

Wenn Sie das Dashboard von Smappee öffnen, können Sie deutlich sehen, dass die Ladestationen warten, bis die Energiepreise am niedrigsten sind. So stellen sie sicher, dass EVs so billig wie möglich geladen werden. Am 6. April wurden zum Beispiel 168 kWh in 8 einzelnen Ladevorgängen zu Nettokosten von 18 € geladen. Hätte Smappee sofort bei Ankunft geladen, hätte der gleiche Stromverbrauch 24 € gekostet. So spart Enerdo 25 % der Energiekosten für das Laden an diesem Tag. Eine Analyse aller intelligenten Ladevorgängen im ersten Quartal 2023, insgesamt mehr als 550 Vorgängen, ergibt einen Gesamtladeverbrauch von 13 MWh mit Nettokosten von 1715 €. Ohne den gestaffelten Energieverbrauch hätte die gleiche Aufnahme 2080 € gekostet. Das ist also eine Ersparnis von 365 € (bzw. 17 %), nur weil man die variablen Tarife nutzt.


Klant Enerdo
Land Belgien
Industrie Bau

Profil

Beim Planungsbüro Enerdo setzen sich rund 35 Mitarbeiter jeden Tag dafür ein, die ökologischen Auswirkungen von Bauprojekten zu neutralisieren oder sie sogar energiepositiv zu machen. Das Unternehmen mit Sitz in Lummen bietet Beratung und Forschung zu allen Themen rund um Nachhaltigkeit und Energie in Gebäuden. Bei jeder Studie strebt das Team von Geschäftsführer Maarten Ooms nach den innovativsten Lösungen, um jedes Bauprojekt auf ein höheres ökologisches Niveau zu bringen.

Herausforderung

Seit 2021 arbeitet Enerdo intensiv daran, seine Unternehmensflotte durch Investitionen in vollelektrische Autos umweltfreundlicher zu machen. Infolgedessen musste die Ladeinfrastruktur erheblich ausgebaut werden. Da die Energieerzeugung der zuvor installierten Solarpaneele nicht ausreichen würde, um den gesamten Strombedarf zu decken, suchte Enerdo nach einer Lösung, die Ästhetik, Funktionalität und Energieoptimierung vereint.

The Lösung

Das Installationsunternehmen Isola aus Tongeren installierte 5 zusätzliche Smappee-Ladestationen mit jeweils 2 Anschlüssen, zusätzlich zu den 2 bereits vorhandenen Ladepunkten. Dafür zog es auch eine schwerere Leitung von der benachbarten Hochspannungskabine zum Enerdo-Gelände. Die Ladeinfrastruktur ist fast ausschließlich für Mitarbeiter gedacht, die einen vollelektrischen Firmenwagen haben. Über den QR-Code und die Smappee App können sie ganz einfach ihren täglichen Ladevorgang planen.

Ergebnisse

  • Optimaler Energieverbrauch mit maximaler Kontrolle über die Stromrechnungen
  • Optimale Reaktion auf dynamische Netztarife
  • Dashboard erfasst alle (Groß-)Verbraucher
  • Gut organisierte Deckung des Energiebedarfs jedes Fahrzeugs

Warum Smappee?

  • Sehr detaillierte Steuerung des Systems
  • Load Balancing verteilt die verfügbare Energie auf alle (Groß-)Verbraucher
  • Harmonie zwischen ästhetischem Design und hoher Funktionalität
  • Berücksichtigt kontinuierlich dynamische Netztarife
  • Starke Unterstützung durch Hersteller und Installateure

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