WAAK & Smappee: Mit Vollgas voraus
Smappee strebt nach langfristigen Beziehungen, nicht nur bei Geschäftsbeziehungen, sondern auch bei Herstellern und sonstigen Lieferanten. Noch besser ist es, wenn solch eine Beziehung auch darauf beruht, die Gesellschaft zu stärken und zu verbessern, wie im Fall der Zusammenarbeit mit dem Sozialunternehmen und Hersteller WAAK.
Das Engagement von WAAK für die Bereitstellung von Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen, die nur schwer auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen können, passt perfekt zur sozialen Mission von Smappee. Wir waren geehrt, als Sie uns baten, eine Empfehlung über unsere Zusammenarbeit zu schreiben. Lesen Sie im Folgenden mehr über unsere fortlaufende und intensive Zusammenarbeit.
Intelligente Ladestationen
Smappee entwickelt verschiedene Modelle für Ladestationen: EV Base, EV Wall, EV Ultra und EV One. Das erste Modell ist eine auf den Boden montierte Ladestation zum gleichzeitigen Aufladen von zwei Fahrzeugen. Diese Ladestation richtet sich hauptsächlich an Unternehmen und für die gewerbliche Nutzung. Die Modelle EV Wall und EV One ermöglichen es, ein einzelnes Fahrzeug aufzuladen und sind vor allem für den Privatgebrauch bestimmt. Die Ladestation EV Ultra ist ein Schnellladegerät und auf Unternehmen und die Industrie zugeschnitten.
„Smappee ist stolz darauf, die Mission von WAAK zu unterstützen. Der Aufbau der Produktion mit WAAK war eine gute Kooperation und wir konnten sie so gestalten, dass sie den Bedürfnissen von Smappee entspricht. Wir sind froh, sagen zu können, dass es eine fruchtbare Beziehung ist, in der wir gemeinsam vorankommen.”
Markus Hormann, Supply chain Director of Smappee
Smappee und WAAK, gemeinsam voraus
Smappee konzentriert sich auf die Entwicklung, Gestaltung und Vermarktung dieser Ladestationen. Für die Produktion wurde eine umfangreiche Zusammenarbeit mit WAAKs Metallmontageabteilung eingerichtet. Das Projekt beschäftigt derzeit 20 Maßarbeiter.
Geprüfte Mitarbeiter sorgen dafür, dass alle Schritte im Montageprozess korrekt ausgeführt werden und die gewünschte Qualität geliefert wird.
Jährlich erwirtschaftet dieses Projekt einen Umsatz von 1.000.000 € für WAAK und – da das elektrische Fahren auf dem Vormarsch ist – wird dieser Umsatz im Jahr 2023 voraussichtlich noch weiter steigen, sodass wir noch mehr Arbeit für unser Personal schaffen können.
Vom Blech zur Station, eine von-A-bis-Z-Geschichte
Die Metallmontageabteilung von WAAK möchte Kunden eine Gesamtlösung bieten. Für viele Kunden sind wir daher sowohl für die (End)montage als auch für alle Metallarbeiten verantwortlich. Auf diese Weise wird dem Kunden alles abgenommen. Auch Smappee hat die eigene Produktion teilweise anderweitig vergeben. Für die Ladestationen erhalten wir einige Teile fertig geliefert, während wir andere Teile von Grund auf neu anfertigen müssen.
Im letzteren Fall falzen, lasern sowie lackieren unsere Mitarbeiter die verschiedenen Teile und setzen dann alles zusammen. Anschließend erfolgen der Anschluss und die Montage der elektrischen Komponenten. Am Ende der Reise werden die Ladestationen außerdem von unseren Mitarbeitern visuell und elektronisch (mithilfe einer Kontrollsoftware) geprüft.
Auf diese Weise ist das Smappee-Projekt für unsere Mitarbeiter wirklich eine von-A-bis-Z-Geschichte und sie sehen, wie die Ladestation dank ihres Einsatzes zustande kommt.
Die nötigen Investitionen
Bevor wir mit dem Projekt beginnen konnten, musste noch in eine neue Ausrüstung investiert werden. „Für das Projekt investierten wir in neue Montagetische und in Kürze erhalten wir auch noch ein ANDON-System dazu. Das ist ein Kontrollsystem, welches Führungspersonen einen Überblick darüber verschafft, ob alle Anlagen die Produktionserwartung erfüllen. Last but not least haben wir ebenfalls dafür gesorgt, das die Tests in einer speziell dafür entwickelten, geschützten Arbeitsumgebung erfolgen, was dazu führt, dass alle sicher arbeiten können“, erläutert Lies Depraetere, Arbeitsbetreuerin in der Abteilung Metallmontage
Vertrauen in die Sozialwirtschaft
Smappee glaubt fest an das Können von WAAK und dessen Mitarbeiter. Das Unternehmen hat daher auch seinen Teil dazu beigetragen und das System für elektronische Tests zur Verfügung gestellt. Sie entwickelten eine Software, mit der unsere Maßarbeiter testen können, ob eine Ladestation funktioniert oder nicht.
„Das Testen stellt eine Herausforderung für unsere Mitarbeiter dar, denn wenn die Testsoftware einen Fehlercode anzeigt, müssen sie in der Lage sein, diesen mit einem bestimmten Problem in Verbindung zu bringen. Sie müssen selbst herausfinden, was das Problem ist und dieses mit einer Reparaturhandlung verbinden. Das ist nicht für jeden einfach umzusetzen, aber es gelingt“, sagt Lies.
ButDas ist vor allem Smappees Software zu danken. Wir sind daher unglaublich froh, dass unser Partner unserem Ansatz vertraut und Teil unserer Geschichte, schwere Arbeit einfach(er) zu gestalten, ausmachen möchte. Auf diese Weise schaffen sie Arbeit für unsere Mitarbeiter und leisten einen tollen Beitrag zur Sozialwirtschaft.
Markus Hormann, Supply Chain Director Smappee: „Smappee ist stolz darauf, die Mission von Waak zu unterstützen. Der Aufbau der Produktion mit Waak war eine gute Kooperation und wir konnten sie so gestalten, dass sie den Bedürfnissen von Smappee entspricht. Wir sind froh, sagen zu können, dass es eine fruchtbare Beziehung ist, in der wir gemeinsam vorankommen.“
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